Bachelor-/Masterarbeit Maschinenbau (m/w/d)
Bachelor-/Masterarbeit Maschinenbau (m/w/d) - Hochschule Heilbronn (HHN)
Die WOLPERT GRUPPE ist mit derzeit sieben eigenständigen und hochspezialisierten Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern zu einer schlagkräftigen Unternehmensgruppe herangewachsen, die rund 60 Mio. Euro Umsatz erzielt. Erstellt werden Prototypenwerkzeuge und Serienwerkzeuge sowie Serienteile.
Alle Unternehmen der Gruppe verfügen über große Erfahrungen, ein beeindruckendes Know-How und eine lange Tradition - die reicht sogar bis 1895 zurück. Diese Werte müssen jedoch jeden Tag aufs Neue mit Leben gefüllt werden.
Das schaffen wir, weil wir uns für Technik begeistern können, freudig an innovativen Lösungen arbeiten und an die Herausforderungen unserer Kunden denken.
Standort: Rekuplast GmbH, Zum Schlag 7, 97877 Wertheim
Beschäftigungsart: Vollzeit
Veröffentlichkeitsdatum: 16.05.2025
Was Dich erwartet
Du suchst ein spannendes Thema für deine Abschlussarbeit in einem praxisnahen Umfeld? Dann werde Teil unseres Teams bei der rekuplast GmbH - einem mittelständischen Unternehmen mit eigenem Formenbau und Kunststoffspritzerei.
Mit rund 50 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren wir technische Kunststoffbauteile für die Automobilindustrie, die Medizintechnik sowie den Maschinen- und Anlagenbau.
Was wir erwarten
- Eingeschrieben in einem technischen Studiengang
- Interesse an Kunststofftechnik und Innovationsmanagement
- Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Sozialkompetenz
- Strukturierte, sorgfältige und zuverlässige Arbeitsweise
- Diskretion und Flexibilität
Was wir Dir bieten
- Moderne, zukunftsorientierte Infrastruktur
- Stabile Prozesse & kollegiales Arbeitsumfeld
- Saubere und ordentliche Arbeitsplätze
- Warmgetränke zum Selbstkostenpreis
- Freies Mineralwasser im Sommer
- Warme Mahlzeiten in der Kantine
Arbeitstitel:
Strategiekonzept zur Erweiterung der Wertschöpfungskette im Kunststoffspritzguss - Entwicklung vom Klasse-I- zum Klasse-II-Zulieferer in der Medizintechnik
Aufgabenstellung:
Die rekuplast GmbH ist aktuell als Lieferant von Kunststoffkomponenten der Risikoklasse I gemäß der europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) tätig. Um sich im wachstumsstarken und qualitativ anspruchsvollen Markt der Medizintechnik zukunftsfähig zu positionieren, verfolgt das Unternehmen das Ziel, sich als Zulieferer von Medizinprodukten der Risikoklasse II weiterzuentwickeln. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Entwicklungsschritts ist die Einbindung spezialisierter, externer Partner für Sterilisation und sterile Verpackung, da diese Prozesse für Produkte höherer Risikoklassen zwingend erforderlich und streng reguliert sind.
Zielsetzung:
Am Ende der Arbeit soll ein belastbares Konzept vorliegen, das dem Unternehmen als Entscheidungsgrundlage für die nächsten Schritte zur Positionierung als Klasse-II-Zulieferer dient. Die Ergebnisse sollen praxisnah, strukturiert und umsetzungsorientiert dokumentiert sein, um sowohl kurzfristige Maßnahmen als auch eine mittel- bis langfristige Entwicklungsstrategie ableiten zu können.
Detailbeschreibung:
Die Arbeit soll ein ganzheitliches Konzept erarbeiten, das folgende Schwerpunkte umfasst:
Regulatorische Grundlagen: Analyse der rechtlichen und normativen Anforderungen an Medizinprodukte der Risikoklasse II nach MDR, insbesondere in Bezug auf Fertigung, Risikomanagement, Qualitätssicherung, Validierung sowie Sterilisation und Verpackung.
Interne Voraussetzungen: Bewertung der bestehenden Prozesse, des Qualitätsmanagementsystems (z. B. ISO 13485), der Dokumentationsstruktur und der technischen Ausstattung des Unternehmens. Ableitung notwendiger interner Anpassungen zur Erfüllung der Klasse-II-Anforderungen.
Externe Partnerschaften: Identifikation potenzieller Dienstleister im Bereich Sterilisation (z. B. Ethylenoxid, Gamma, Dampf) sowie Verpackung unter Reinraumbedingungen. Bewertung der Eignung dieser Partner hinsichtlich Qualität, Zertifizierungen, Lieferzuverlässigkeit und Kooperationsbereitschaft.
Strategische Handlungsempfehlungen: Entwicklung eines praxisorientierten Fahrplans zur schrittweisen Erweiterung des Geschäftsmodells, inkl. Investitionsbedarf, Risikobetrachtung, Zeitschiene, und Umsetzungsschritten.
Vergleichsanalysen: Recherche von Best-Practice-Beispielen vergleichbarer Unternehmen oder erfolgreicher Kooperationsmodelle in der Medizintechnikbranche.
Einbindung des Studierenden: Der Studierende wird im Rahmen der Arbeit eng mit der technischen Leitung sowie dem Qualitätsmanagement des Unternehmens zusammenarbeiten. Es sind zudem Gespräche mit externen Dienstleistern (Sterilisationsdienstleister, Verpackungsspezialisten) vorgesehen, um praktische Einblicke in die Anforderungen und Kooperationsmöglichkeiten zu gewinnen.
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