Professur für Maschinelles Lernen in der Produktion (W2)
23.12.2025, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Nürnberg
Professur für Maschinelles Lernen in der Produktion (W2)
Aufgaben
Als Stelleninhaberin oder Stelleninhaber (w/m/d) sollen Sie das Lehrgebiet sowohl in der Grundlagenvermittlung als auch in Vertiefungsmodulen vertreten und in dem ausgewiesenen Gebiet überdurchschnittlich und nachhaltig in der Forschung aktiv sein. Für die ersten fünf Jahre ist das Lehrdeputat zugunsten von Forschungsaktivitäten um die Hälfte reduziert. Drittmitteleinwerbung und Engagement im Bereich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie des Wissens- und Technologietransfers werden erwartet. Bewerberinnen und Bewerber (w/m/d) sollen bereit sein, interdisziplinär mit anderen Fakultäten, Instituten und Kompetenzzentren der Hochschule zusammenzuarbeiten und zur Umsetzung der Strategie der Hochschule international aktiv sein. Bei positiver Evaluierung der forschungsbezogenen Leistungen ist eine Verlängerung der Lehrdeputatsreduzierung über die fünf Jahre hinaus vorgesehen. Übernahme von Lehrveranstaltungen in den Themenfeldern Data Science und Maschinelles Lernen in deutscher und englischer Sprache Durchführung von Forschungsprojekten in den Bereichen Maschinelles Lernen, Robotik und intelligente Automatisierung Leitung und Weiterentwicklung der Ohm Innovation Factory als interdisziplinäres Forschungs- und Transferlabor am Ohm Innovation Center Entwicklung und Erprobung von ML-basierten Methoden für Wahrnehmung, Planung und Interaktion technischer Systeme Kooperation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft Aktive Teilnahme an der Selbstverwaltung der Fakultät
Qualifikationen
Einschlägige Promotion in einem der folgenden Bereiche: Maschinenbau, Informatik, Robotik, Mechatronik, Data Science oder einem verwandten Gebiet Einschlägige Erfahrungen im Produktionsumfeld Nachgewiesene Expertise in mindestens zwei der folgenden Bereiche: Wahrnehmung (Computer Vision, Sensorfusion), Aufgabenverständnis (LLM, VLM, VLA), Bewegungsplanung (RL, Simulationstraining), Skill-Learning (Meta-Learning, Transfer-Learning), Digitale Zwillinge / virtuelle Trainingsumgebung (Isaac Sim, MuJoCo) Erfahrung in der Einwerbung und Durchführung von Forschungs- oder Industrieprojekten Interesse an interdisziplinärer Forschung, Transfer und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Gute Deutsch- und Englischkenntnisse, die eine qualifizierte Lehre in deutscher und englischer Sprache ermöglichen Einstellungsvoraussetzungen Grundvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit ist durch die Qualität einer Promotion oder durch ein Gutachten über promotionsadäquate Leistungen zu belegen. Vorausgesetzt wird die pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre, hochschuldidaktische Qualifikationen und durch eine Probelehrveranstaltung nachgewiesen wird. Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden müssen in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis nachgewiesen werden, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. In besonderen Fällen kann der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Nach Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit vorgesehen.
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